go-e Charger PRO CABLE

Der go-e Charger PRO CABLE bietet alle von go-e Ladestationen gewohnten, smarten Features, wie z. B. PV-Überschussladen oder das Laden mit flexiblen Stromtarifen. Zusätzlich ermöglicht er den Datenaustausch über die gängigsten Kommunikationsschnittstellen und ist gemäß ISO 15118 V2X ready* sowie Plug&Charge ready*. Der Charger lässt sich im Handumdrehen installieren und in Betrieb nehmen, sogar bei einer Vielzahl von Ladestationen gleichzeitig. Skalierbar dank Lastmanagement und offener Schnittstellen und aufgrund der ausgeklügelten Wandhalterung, auf welche die Ladeeinheit nur noch aufgesteckt werden muss, ist eine schnelle Installation sichergestellt. Das kostenlose Backend ermöglicht die Einrichtung und das Management einer Vielzahl von Ladestationen in kürzester Zeit. Der go-e Charger PRO CABLE verfügt über ein fest angeschlossenes 6 Meter langes Ladekabel mit Typ 2 Stecker.**

Der go-e Charger PRO CABLE erfüllt in Deutschland die Voraussetzungen für eine kWh-genaue Abrechnung von Ladestrom in folgenden Anwendungsfällen:

• Laden im Mehrparteienhaus, bei fest zugeordneten Parkplatz und Verwendung durch nur eine Mietpartei
• Laden des Dienstwagens zu Hause sofern an der Wallbox nur der Dienstwagen geladen wird
• Laden in sonstigen Parksituationen, die einen MID-konformen Zähler, aber keine Mess- und Eichrechtskonformität erfordern

Ursprungsland: Österreich
Herstellergarantie: 36 Monate
§14a ENWG Konformität: Ja

Schnelle Installation und Inbetriebnahme

Kompakt und leicht. Der go-e Charger PRO CABLE lässt sich mit wenigen Handgriffen installieren und innerhalb kürzester Zeit in Betrieb nehmen. Die Wallbox ist aufgrund der Schutzklasse IP55 für den Innen- und Außenbereich geeignet. Die Elektrofachkraft bringt einfach die Wandhalterung an, führt das Stromanschlusskabel ein und fixiert es. Die Zuführung des Stromkabels ist von hinten, unten und oben möglich. Höchste Variabilität für jeden Standort. Abschließend wird die Ladeeinheit aufgesteckt und verschraubt. Und schon ist das Laden ohne weiteres Setup möglich. Nach zusätzlicher Ersteinrichtung per App oder alternativ per go-e Backend, über das sich eine große Anzahl an Chargern in kürzester Zeit in Betrieb nehmen lässt, ist die Wallbox auch für spezielle Einsatzszenarien vorbereitet.

Das kostenlose go-e Backend ermöglicht nicht nur ein einfaches Setup von mehreren Ladestationen gleichzeitig, sondern auch ein komfortables RFID-Management, Monitoring von Status und Energieverbrauch inklusive Bereitstellung von abrechnungsrelevanten Daten (pro Ladestation/User). Außerdem stellt die Anbindung von anderen Systemen sicher.

Komfortabel im Handling

Der go-e Charger PRO CABLE ist mit einem fest angeschlossenem Ladekabel mit Typ 2 Stecker ausgestattet. Mit diesem lässt sich so gut wie jedes in Europa gängige Elektroauto und Plug-In-Hybrid laden, da diese in der Regel über einen Typ 2 Anschluss verfügen. Vorwärts, rückwärts oder seitlich, das 6 m lange Ladekabel passt sich flexibel an jede Parksituation an. Nach Abschluss des Ladevorgangs gestaltet sich das Kabelmanagement intuitiv und so lässt sich das Ladekabel sicher und platzsparend rund um den go-e Charger PRO CABLE verstauen.

Höchste Fertigungsqualität – Made in Austria – stellt ein  langlebiges und wartungsarmes Handling sicher. Fortlaufende Updates halten die Ladestation jung.

Noch mehr Schnittstellen für zuverlässigen Datenaustausch und noch smarteres Laden

Neben drahtloser Datenübertragung per WLAN und Mobilfunk (LTE) bietet der go-e Charger PRO CABLE auch den kabelgebundenen Datenaustausch über LAN. So ist smartes Laden und die Anbindung an externe Systeme an jedem Anschlussort sichergestellt. Darüber hinaus kann die Wallbox über den digitalen Eingang und Ausgang angesteuert werden. Diverse offene API-Schnittstellen und OCPP ermöglichen die Anbindung an Drittanbietersoftware wie z. B. Backendsysteme, Energiemanagementsysteme, PV-Überschuss- oder Abrechnungssysteme.

Kostengünstig und nachhaltig mit PV-Überschuss, günstigen Strompreisen und bidirektionalem Laden*

Intelligente Funktionen wie der Ladetimer oder das automatisierte Laden mit PV-Überschuss helfen ebenso dabei, Kosten zu sparen, wie das Laden mit flexiblen Stromtarifen, die bereits in der go-e App integriert sind. Das zahlt sich nicht nur finanziell aus, sondern entlastet auch das Stromnetz.

Hardwareseitig ist der go-e Charger PRO CABLE gemäß ISO 15118 für V2X-Funktionalitäten* vorbereitet. Dazu gehören beispielsweise Vehicle-to-Grid (V2G) oder Vehicle-to-Home (V2H), häufig auch bekannt als bidirektionales Laden*.

Rechtssichere Abrechnung des Ladestroms dank MID

Der integrierte MID-konforme Stromzähler stellt die kWh-genaue Verrechenbarkeit von Ladestrom sicher, auch wenn für die Ladestation kein separater Stromanschluss mit geeichten Zähler zur Verfügung steht. So lässt sich in vielen Anwendungssituationen der Ladestrom verrechnen oder rückvergüten. Der Ladestrom lässt sich über eine Nutzeridentifikation und Autorisierung eindeutig einer Person zuordnen. In Zukunft wird go-e auch mess- und eichrechtskonformes Laden ermöglichen, was in einzelnen Anwendungsfällen zusätzlich gewährleistet werden muss.*** Der geladene Strom lässt sich nicht nur über App oder ein Backend, sondern auch direkt über das auf der Frontseite integrierte LED-Display ablesen.

Durch Lastmanagement skalierbar, auch für große Parkflächen

Der go-e Charger bietet bereits ohne zusätzliche Hardware statisches Lastmanagement, wodurch sich eine Vielzahl von Fahrzeugen am gleichen Stromanschluss laden lässt – Priorisierungen für einzelne Ladestationen sind möglich. Zusätzlich kann über den go-e Controller oder durch Nutzung von OCPP oder einer offenen API ein Energiemanagementsystem angesteuert werden, welches ein dynamisches Lastmanagement sicherstellt. Dadurch wird die Ladeleistung fortlaufend an den  aktuell verfügbaren Strom angepasst, sogar unter Einbeziehung von PV-Überschuss. So lässt sich ein Ladepark mit hunderten Ladestationen aufbauen, ohne dass ein Stromausfall zu befürchten ist. Gleichzeitig lassen sich Lastspitzen vermeiden und Kosten reduzieren.

Autorisierung per RFID oder Plug&Charge*

Im Auslieferungszustand ermöglicht die Ladestation freies Laden. Dies lässt sich jedoch auf Autorisierung umstellen. So bietet der go-e Charger PRO CABLE eine Authentifizierung von Nutzern, die Freischaltung des Ladevorgangs und eindeutige Zuordnung von Ladevorgängen zu bestimmten Personen über den integrierten RFID-Leser. Ein angelernter RFID-Chip wird mit dem Gerät mitgeliefert. Weitere RFID-Karten bzw. -Chips lassen sich anlernen. Über das go-e Backend oder andere Backendsysteme sogar für mehrere Charger gleichzeitig. Auch herkömmliche Kreditkarten oder bereits in Unternehmen verwendete RFID-Karten können verwendet werden, sofern diese auf einer Frequenz von 13,56 MHz senden. Für die einzelnen Nutzer werden detaillierte Ladedaten bereitgestellt. Eine Freischaltung per App ist ebenfalls möglich.

Der go-e Charger PRO CABLE ist gemäß ISO 15118 Plug&Charge ready*. Dies wird in Zukunft eine Autorisierung, Freischaltung und Abrechnung von Ladevorgängen ermöglichen, ohne dass der Nutzer den Ladevorgang per RFID oder App freischalten muss.

Ladeleistung bis zu 3,7, 7,4, 11 oder 22 kW

Der go-e Charger PRO CABLE kann einphasig und dreiphasig angeschlossen werden. Bei dreiphasigem Anschluss ist die Ladeleistung im Auslieferungszustand auf maximal 11 kW begrenzt (einphasig 3,7 kW). Alle Komponenten sind jedoch für eine Ladeleistung von bis zu 22 kW ausgelegt. Im Rahmen der Einrichtung kann der Installateur über die App oder das Installations-Backend die maximale Ladeleistung für den dreiphasigen Anschluss auf 22 kW (einphasig auf 7,4 kW) erhöhen. Länderspezifische Regulierungen z. B. für einphasiges Laden werden im Einrichtungsprozess berücksichtigt.

*Funktionalität des bidirektionalen Ladens und der Autorisierung mittels Plug&Charge ist hardwareseitig vorbereitet und wird zu einem späteren Zeitpunkt per Softwareupdate als Funktion bereitgestellt.

**In der Zukunft wird das Produktportfolio auch um eine Variante mit Typ 2 Dose ergänzt.

***Der go-e Charger PRO CABLE ME wird als Variante mit mess und -eichrechtskonformen Zähler voraussichtlich ab Q1/2025 verfügbar sein, wodurch weitere länderspezifische Anwendungsfälle abgedeckt werden.