Machen Sie sich beim Aufladen Ihres Elektroautos Sorgen über die potentielle Brandgefahr?
Neben den zahlreichen Vorteilen von Elektroantrieben ist auch immer die Brandgefahr ein Thema. Sicherheit steht zweifelsfrei immer an erster Stelle, besonders wenn es um hohe Spannungen und Stromstärken geht. Elektroautos sind da keine Ausnahme.
Temperaturüberwachung
Deshalb haben wir ein Kabel entwickelt, das im Vergleich zu herkömmlichen Produkten die Leitungstemperatur dank integrierter Sensoren überwacht. Der Ladevorgang wird sofort unterbrochen wenn die Kabeltemperatur über 90°C steigt. Fällt die Temperatur unter 65°C wird der Ladevorgang fortgesetzt. Dies garantiert zuverlässigen Schutz vor Überhitzung und Brand.
Wie funktioniert die Ladeüberwachung? Abschaltung bei zu hoher Temperatur.
Aus Sicherheitsgründen sind alle Ladekabel kodiert, damit die Wallbox und das Fahrzeug den maximal möglichen Ladestrom des Kabels kennen.
Über den PP-Kontakt (Plug Present) erkennt die Ladestation und das Elektroauto, wie stark das angeschlossene Ladekabel belastet werden darf.
In beiden Typ2-Steckern ist hierzu ein fester Widerstand zwischen PP und dem Schutzleiter eingebaut, dessen Wert angibt, welchen Querschnitt die Leitungen des Ladekabels haben.
Bei 220Ω sind das bis 32A pro Phase (7,4kW) und bei 680Ω bis 20A pro Phase (4,6kW). Somit darf das Fahrzeug nicht mehr Strom abnehmen als das Ladekabel technisch zulässt.
Funktion des Thermistors
Während geladen wird überwacht der Thermistor permanent die vorhandene Temperatur in beiden Steckern. Sollte durch Beschädigung oder einer vorhandenen Fehlfunktion das Kabel sich erwärmen, unterbricht der Thermistor die Kommunikation zur Wallbox. Sobald die Wallbox nicht mehr mit dem Fahrzeug kommunizieren kann, stoppt sie den Ladevorgang.
Somit kann ein möglicher Schmorbrand verhindert werden.
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